Responsive Webdesign
Responsive Webdesign: Flexible Webseiten für viele Endgeräte
Mit der massenhaften Verbreitung von Smartphones ändert sich auch die Welt für die Betreiber von Webseiten. Egal, ob man auf private Homepages oder auf Online-Shops schaut, im Schnitt erfolgt inzwischen mehr als die Hälfte der Zugriffe von einem mobilen Endgerät. Google hat im März 2018 mit dem Ausrollen seines Mobile First Indexings begonnen – zum Erstellen eines Rankings wird seitdem bevorzugt die Mobilversion der Internetseite herangezogen. Daraus darf man zu Recht schließen, dass für das mobile Internet optimierte Seiten höher bewertet werden.
Flexibilität gefragt
Auf der anderen Seite will aber auch die (knappe) Minderheit der Desktop- und Laptopnutzer mit gut lesbaren und leicht zu benutzenden Internetseiten versorgt sein. Alles nur noch an Mini-Displays auszurichten, wäre falsch. Noch vor wenigen Jahren mussten Programmierer im Webseiten-Code unterschiedliche Browser abfragen und getrennt versorgen, heute geht es um Display-Größen. Responsives Webdesign ist die Antwort auf die verschiedenen Abmessungen. Beim Aufruf einer Webseite wird die Displaygröße bzw. Auflösung erkannt, die einzelnen Elemente entsprechend angepasst. Natürlich hat das seine Grenzen. Texte kann man nicht beliebig verkleinern, Galeriebilder machen nur in einer gewissen Betrachtungsgröße Sinn.
Webdesigner kennen die Techniken
Heute beherrschen schon viele leicht zu bedienende Homepage-Baukästen ein responsives Design. Damit lassen sich sogar Internet-Auftritte basteln, deren Schwerpunkt im Präsentieren von Fotos liegt. Bereits für wenig Geld erhält man von einer Web-Agentur wie Webtique.de individuelle Lösungen, denen man die Abstammung von einem verbreiteten Template – einer Vorlage – nicht mehr ansieht. Hier gilt: Je mehr persönliche Wünsche umgesetzt werden, desto teurer wird es. Auf die Zahl der Unterseiten kommt es gar nicht so an. Der wesentliche Aufwand steckt im Design, das, wenn es einmal erstellt ist, allen Seiten zugrunde gelegt werden kann. Ein wichtiger Ansatz für ein responsives Webdesign ist die Einteilung der Inhalte in Spalten und Blöcke, die abhängig vom zur Verfügung stehenden Platz flexibel angeordnet werden. Desktop-Menüs sind am Mobilgerät durch das „Hamburger-Icon“ mit drei waagerechten Strichen ersetzt und werden nur bei Bedarf eingeblendet. Die Weiterleitung auf Mobilseiten mit abweichender Adresse wird durch solche Gestaltung überflüssig, Pflegeaufwand für den Ersteller und Ladezeiten für den Nutzer werden reduziert.